Herr Engelhard – seit 39 Jahren für unsere Mieter im Einsatz.

Hallo Herr Engelhard, in welchen Stadtteilen sind Sie als Hausmeister für die Pforzheimer tätig?

Ich bin in Brötzingen, Maihälden, in der Durlacher Straße, Luisenstraße, Osterfeldstraße und in Büchenbronn im Jockenlehen unterwegs. Zusammengenommen sind das etwa 750 Wohneinheiten, da ist man viel unterwegs.

Und wie strukturieren Sie Ihren Tag, um diese große Anzahl von Gebäuden zu begehen?

Zu allererst erstelle ich mir meinen Plan, da ich alle drei Wochen alle Häuser begangen haben muss. Und das vom Keller bis zum Dach, innen und außen.
Im Normalfall werde ich nicht mehr von den Anwohnern angerufen, das war früher anders. Heute suche ich die Aufgaben systematisch selbst: Leuchtmittel tauschen, Wasser an der Heizung auffüllen, Spielplätze durchsehen, Grünanlagen kontrollieren und mehr. 

Sicher haben Sie bei Ihrer Tätigkeit auch Unterstützung bei der Umsetzung?

Ja klar, ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu allen Handwerkern, die uns tatkräftig unterstützen bei der Beseitigung von Mängeln. Auch zur Müllabfuhr, ich kenne die Fahrer und Lader, da kann man auch mal außer der Reihe eine Lösung finden. Generell kann man sagen, ich bin der Problemlöser vor Ort und mir macht diese Aufgabe große Freude.

Wie hat sich die Corona-Pandemie bei Ihren Rundgängen bemerkbar gemacht?

In den ersten sechs Wochen war absolute Ruhe, absolute Stille, keine Kinder auf den Spielplätzen, keine Anrufe. Das hat sich bis heute nicht normalisiert, aber meine Runden drehe ich unverändert und halte stetig alles in Schuss.

Im Jahr 2022 ist Herr Engelhard nach 39 Jahren großartigem Engagements für Mieterinnen und Mieter und seine Kollegen bei der Pforzheimer in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Herzlichen Dank!

„Im Revier“