Nach dem Wasserschaden haben sie sich sofort um mich gekümmert.

Hallo Frau Gall, sie haben Ihre Praxis für Logopädie 2018 in der Emrichstraße 1-1 in Mühlacker eröffnet.
Wie zufrieden Sie mit Ihrer Standortwahl?

Der Standort der Praxis ist super, auch die Nähe zum Bahnhof. So können z. B. die jugendlichen Patienten, welche vornehmlich aus der interdisziplinären Zusammenarbeit mit der benachbarten kieferorthopädischen Praxis stammen, die Praxis auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichen.

Corona hat für uns alle einschneidende Konsequenzen bedeutet, jedoch wurden mir gesagt, dass Sie von einem weiteren Ereignis zeitgleich heimgesucht wurden. Wie war das?

Am 06. März 2020, Freitag nachmittags, hat das Chaos mit einem großen Wasserschaden in der Praxis begonnen. Innerhalb von ungefähr 10 Minuten waren die Räume geflutet.

Zum Glück waren nur die Sanitärräume der Praxis betroffen und nicht die Therapieräume. Durch die schnelle Reaktion meiner Reinigungskraft, des Rohrreinigers und des Sanitärfachmannes konnte das Chaos mit Manneskraft und Wassersaugern bis zum Abend größtenteils beseitigt werden. Als Unternehmerin hilft es mir sehr, dass die Pforzheimer Bau und Grund bei solchen Ereignissen immer schnell und kompetent hilft und die Absprachen zuverlässig funktionieren.

Und im Anschluss haben Sie die Einschränkungen durch die Coronapandemie sicher auch betroffen?

Eine Woche später kam der Lockdown, welcher zu unzähligen schlaflosen Nächten und Existenzsorgen geführt hat. Dies war zu Beginn eine emotionale Achterbahnfahrt, bis klar war, dass die Logopäd:innen systemrelevant sind und die Praxis geöffnet bleiben kann.

Jetzt galt es die erforderlichen Hygienerichtlinien umzusetzen. Dies hat zu Beginn sehr viel Kraft, Nerven und Zeit gekostet, da die zusätzliche Beschaffung von Desinfektionsmitteln, Schutzmasken und mehr zu Beginn kaum möglich war.

Konnte Sie Ihren Praxisbetrieb dennoch wieder aufnehmen?

Ja, das war nach einer aufregenden Zeit und viel Vorbereitung wieder möglich. Die großzügige Gestaltung der Räume half hierbei gut. So konnte ich einen zweiten Wartebereich einrichten um den Abstand zwischen den Patienten zu gewährleisten. Auch im Therapieraum selbst war die Einhaltung des Abstandes gut möglich.

Und wie haben Ihre Patienten diese Veränderungen angenommen?

Während der ganzen Coronazeit haben alle Patienten wunderbar mitgearbeitet und die Praxis dadurch unterstützt. Alle haben sich schnell an das neue Arbeiten unter Coronabedingungen gewöhnt. Inzwischen ist bereits eine Art „Alltag mit Corona“ entstanden.

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